Welche Maßnahmen ergreifen wir zum Schutz unserer Patienten und unserer Mitarbeiter ?
Wir sind mit unserer Infektionsschutzstrategie erfreulicherweise sehr gut durch die Coronapandemiephase gekommen, ohne die Praxis schliessen zu müssen bzw. uns oder unsere Patienten und deren Angehörige zu infizieren oder mit Schutzauflagen zu überfordern.
Auch wenn die schlimme Anfangszeit wohl überstanden ist, wird es wohl in (un)regelmäßigen Abständen zu einem Wiederaufflackern des Virus kommen, ähnlich wie bei anderen viralen Infektionen wie der Influenza oder Parainfluenza.
Wir behalten uns ausdrücklich vor, den Infektionsschutz auch kurzfristig an die jeweiligen Notwendigkeiten anzupassen. Auch sind neue gesetzliche Auflagen denkbar, an die wir uns ggf. tagesaktuell anpassen.
Immer gilt: Den situationsbedingten Anweisungen des Praxispersonals ist unbedingt Folge zu leisten.
Dies kann unter anderem beinhalten:
- Wir versuchen, nicht mehr als einen Patienten gleichzeitig im Wartebereich zu haben.
- Alle Patienten müssen – wenn am Eingang das entsprechende Warnschuld angebracht ist – beim Betreten der Praxis – bevor sie an den Anmeldetresen gehen – einen Mund-Nasen-Schutz in Form einer FFP-2 Maske aufsetzen.
- Das Personal ist mit angemessener Schutzkleidung ausgerüstet.
- In die gesprächs- und kontaktintensiven Bereiche haben wir leistungsstarke Virenfilter-Raumluftreinigungsanlagen mit einer Filtergröße < 0,1-μm-Partikel eingebaut. In unserem Untersuchungs- und Behandlungsraum befindet sich eine leistungsstarke Reinraumluftfilteranlage mit Viren- und Feinstaubfilter für die Luftreinigung bis 0,07-μm-Partikel einschl. Aktivkohlefilter zur Entfernung von Gerüchen/Gasen bis 0,0002 μm.
- Alle Patienten, die sich bei uns im Praxiszentrum Alstertal oder in unseren Kooperationskrankenhäusern einem Eingriff unterziehen, müssen entweder geimpft oder von Corona genesen sein (2G) oder werden zwei Tage vor dem Eingriff auf Covid-19 getestet. So wird u.a. sichergestellt, daß sich die Patienten nicht untereinander anstecken können. Auch das Personal ist dadurch geschützt.
Auch der Patient kann und muss zum Erfolg der Schutzmaßnahmen beitragen:
- Die beste Schutzmaßnahme ist und bleibt die Impfung. Sollte ein Patient bei der Erstvorstellung bei uns noch nicht geimpft sein, bieten wir ihm wie auch seinen engen Angehörigen die Impfung gerne noch vor der Krebsbehandlung an.
- Patienten mit Aufenthalt in Risikogebieten (s. Aktuelle Liste des RKI) bzw. Kontakt zu Coronapatienten müssen die Quarantäne einhalten und dürfen in dieser Zeit nicht in die Praxis kommen. Ausnahmen können nur mit einem aktuellen negativen Coronatest (PCR) erfolgen. Das Testergebnis muss schriftlich vorliegen und darf nicht älter als zwei Tage sein.
- Im Zweifelsfällen gilt die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner des RKI als Maßstab.(Anm: Die Berechnung der 7–Tage–Inzidenz erfolgt auf Basis des Meldedatums, also dem Datum, an dem das lokale Gesundheitsamt Kenntnis üb er den Fall erlangt und ihn elektronisch erfasst hat. Für die heutige 7–Tage–Inzidenz werden die Fälle mit Meldedatum der letzten 7 Tage gezählt).
- Patient und (die für die Erstvorstellung weiterhin erlaubte Begleitperson – sofern diese geimpft ist) müssen während des Aufenthaltes eine FFP-2-Maske tragen und dürfen diesen erst nach Verlassen der Praxis bzw. des Ärztehauses ablegen.
- Alle Personen müssen sich beim Betreten der Praxis die Hände desinfizieren, Desinfektionsspender stehen am Eingang bereit.
- Mehrere Begleitpersonen (auch geimpft) sind aus Infektionsschutzgründen nicht gestattet.
- Bei der Nachsorge sind Begleitpersonen überhaupt nicht gestattet.
Welchen Einfluss hat Corona auf eine Brachytherapiebehandlung ?
Unserer Meinung nach (aktualisierter Stand 01.10.2023) hat das Corona-Virus keinen Einfluss auf die Durchführung einer Brachytherapie, sofern seitens der behandelnden Ärzte und ggf. Krankenhäuser die allgemeinen Infektionsschutzmaßnahmen eingehalten werden und auch die Patienten verantwortungsvoll mit der Situation umgehen, denn:
- Die Brachytherapie ist eine einmalige Behandlung.
- Das Immunsystem des Patienten wird durch eine lokale Strahlenbehandlung wie der Brachytherapie nicht geschwächt.
- Sie erfordert nur einen kurzen Aufenthalt in der Praxis oder im Krankenhaus.
- Sie erfordert keinen Aufenthalt auf einer Intensivstation.
- Sie ist resourcenschonend und hilft dadurch auch, die Krankenhäuser für die Behandlung von Covid-19 Patienten zu entlasten.
Wir haben während der gesamten Pandemiephase keine relevanten Interaktionen des Virus mit der Brachytherapie gesehen.
Wo finde ich verlässliche Informationen zum Corona-Virus und zur COVID-19 Erkrankung ?
Verfolgen Sie die offiziellen Informationen der Bundesregierung und der Landesregierungen !
Als Originalquellen sind unserer Meinung geeignete Informationen zu erhalten auf:
Eine sehr gute Übersicht bietet der Beitrag von Tomas Pueyo auf www.medium.com:
- EnglischeVersion: https://medium.com/@tomaspueyo/coronavirus-the-hammer-and-the-dance-be9337092b56
- Deutsche Übersetzung: https://medium.com/tomas-pueyo/coronavirus-der-hammer-und-der-tanz-abf9015cb2af
Was macht das Coronavirus mit dem Immunsystem ?
Die Videosprechstunde
Ab sofort bieten wir für die Nachsorge unseren Patienten diese auch im Rahmen einer Videosprechstunde an. Hierdurch können wir die Nachsorge auch während der Infektionswellen aufrecht erhalten.
Bei Interesse wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter unter: info@praxiszentrum-alstertal.de